richtig saunieren – tipps vom saunahersteller

Saunabaden zur Gesundheitsfürsorge

Das Saunabaden ist über Jahrhunderte bekannt, seit Jahrzehnten etabliert und wird von breiten Bevölkerungsschichten regelmäßig genutzt. Saunagänger schätzen die belebende und erholsame Wirkung des Saunabadens, die bei regelmäßiger Anwendung mit einer Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte verbunden ist. Das ist eine Folge der allgemeinen Anregung des Stoffwechsels.

Medizinische Untersuchungen bestätigen, dass Saunagänge nachhaltig positiv auf den Stoffwechsel wirken und zu messbaren physiologischen Veränderungen führen.

Die Wirkmechanismen, die das Wohlbefinden herbeiführen, sind komplex: Durch den massiven Wärmereiz wird vor allem die Durchblutung der peripheren Körperregionen angeregt. Durch das Schwitzen werden Stoffwechselprodukte ausgeschieden.

Durch die höhere Stoffwechselaktivität entsteht in der Sauna allerdings auch ein erhöhter Sauerstoff-Bedarf. Diesem Bedarf steht meist jedoch nur ein begrenztes, ja sogar ein vermindertes Sauerstoffangebot in der Saunakabine gegenüber. Denn die heiße Atmosphäre in der Sauna hat eine im Vergleich zur normal temperierten Luft bis zu 15 % geringere Dichte. Entsprechend kleiner ist die dem Körper mit jedem Atemzug angebotene Sauerstoffmenge.

Sauna-Tipps für den perfekten Sauna-Genuss:

  • Wie Sie sich am besten auf den Saunagang vorbereiten, was Sie dazu mitnehmen sollten und wie der Saunabesuch die beste Entspannung bringt – das finden Sie in den neuen Silgmann-Saunaregeln. Einfach hier downloaden!
  • Gönnen Sie sich ausreichend Zeit. Ein komplettes Saunabad dauert mindestens zwei Stunden. Vollkommen genießen können Sie die entspannende Wirkung des Saunierens nur dann, wenn Sie nicht unter Zeitdruck stehen.
  • Machen Sie es sich richtig bequem und legen Sie Ihr Liegetuch unter den ganzen Körper. Sie schwitzen am besten liegend auf der mittleren oder oberen Bank. Verlassen Sie sich bei der Verweildauer vor allem auf Ihr Körpergefühl. Normalerweise liegt diese zwischen 10 und 15 Minuten. Wenn Sie sich die letzten zwei Minuten aufsetzen dann gewöhnt sich Ihr Kreislauf wieder an die aufrechte Haltung.
  • Richtiges Saunabaden ist für den Körper nicht anstrengend. Allerdings ist eine kleine Ruhepause zwischendurch sehr entspannend und angenehm. Folgen Sie auch hier einfach ihrem Körpergefühl. Achten Sie darauf, dass Ihre Füße nicht kalt werden.

Tipps von saunabau hamburg

  • Hautunreinheiten und zur Hautpflege, reinigt und strafft die Haut
  • Adaptionsschwäche bei schnellem Temperaturwechsel
  • Schwäche der peripheren Gefäßmuskulatur
  • Schlafstörung (insbesondere aufgrund von Übererregbarkeit)
  • Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit
  • Niedergeschlagenheit und leichte Depressionen
  • Katarrhen der oberen Atemwege und chronischer Entzündung der Nasenneben-, Kiefer- und Stirnhöhlen durch den Zusatz ätherischer Öle
  • Ermüdung und Muskelverspannung nach sportlicher oder körperlicher Belastung

Sauna mit Softbad

Das Softbad ist eine Alternative zum klassischen Saunabaden, bei einer Temperatur von ca. 50 – 60° C und einer Luftfeuchte bis ca. 65% ist eine reizarme und schonende Erholung möglich. Aufgrund der niedrigen Temperatur kann man das Softbad länger genießen, hier wird einfach relaxed. Eukalytus und Fichtennadeln sind wohltuend für die Atemwege, Zitrusdüfte hellen die Stimmung auf, Rosmarin belebt, Melisse entspannt und Kamille tut der Haut gut.

Zurück zur Natur

Die Sauna ist in den letzten Jahrzehnten ein unersetzliches Allgemeingut geworden. Für Menschen, denen Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit ein zentrales Anliegen ist, ist die Sauna nicht wegzudenken. Auch in der Therapie vieler Krankheiten und Rehabilitationen hat die Sauna einen festen Platz gefunden. Sauna ist jedoch nicht gleich Sauna – das Angebot ist vielfältig. Nicht alles, was von einigen „preisgünstigen“ Saunahersteller angeboten wird und sich heute Sauna nennt hat mit der klassischen Sauna etwas zu tun.

Es sind viele Dinge dabei zu beachten: In erster Linie, die richtige Materialauswahl, der richtige Aufstellort, die optimale Größe, die Anordnung der Liegen, die Be- und Entlüftung und die Leistung des Ofens. Der wichtigste Aspekt ist und bleibt jedoch die Wand- und Deckenkonstruktion und die dabei verwendeten Materialien.

Die zur Verwendung kommenden Materialien haben den größten Einfluss auf das Saunaklima. Aus diesem Grund muss dieses Material so natürlich und atmungsaktiv wie möglich sein. Deshalb ist es wichtig, dass keinerlei Isolier- oder Absperrschichten in die Wand oder Decke eingearbeitet sind, da nur naturgewachsenes unbehandeltes Holz diese Voraussetzungen erfüllt. Die nordischen Länder wussten dies bereits schon vor 2000 Jahren. Das Prinzip „Zurück zur Natur“ steht bei uns als Qualitäts Saunahersteller an erster Stelle.